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Serotonin und Ernährung

Wenn Menschen in einer Stresssituation stecken, sich in einem Stimmungstief befinden, oder unter Depression leiden, ändert sich häufig ihr Essverhalten. Diese Tatsache lässt sich biochemisch erklären. Unser Gehirn benötigt Serotonin – in ausreichender Menge. Denn Serotonin dirigiert unsere Stimmung. Das prominente „Glückshormon“ kann aber nur produziert werden, wenn über die Nahrung der richtige „Nährstoff-Cocktail“ aufgenommen wird. Gefragt sind vor allem der Eiweißbaustein Tryptophan, Kohlenhydrate (verschiedene Zucker, Stärke) und Fett. … Kohlenhydrate führen zur Ausschüttung von Insulin. Dieses Hormon reguliert nicht nur den Blutzuckerspiegel, es bewirkt auch eine gesteigerte Aufnahme von Eiweißbausteinen in die Muskelzellen – außer dem Eiweißbaustein Tryptophan. Die Folge: Diese Aminosäure bleibt im Blut „übrig“, kann die Blut-Hirn-Schranke leichter passieren und ins Gehirn gelangen, … (S. 42-44)

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